„Regines Radsalon“ war mir natürlich längst ein Begriff, als Regine Heidorn mich im letzten Jahr kontaktierte. Ich war gerade die Erstausgabe des Candy B. Graveller gefahren, mein Bericht hatte meinem Blog einen neuen Leserrekord beschert, und ich fand es toll, dass ein solch berühmtes Medium wie der Radsalon mich plötzlich auf dem Schirm hatte.

Irgendwann verabredeten wir uns und saßen an einem schönen Hochsommertag im Volkspark Friedrichshain. Ich gelangte an diesem Abend zu drei Dutzend Mückenstiche und zu der Überzeugung, dass Regine das ist, was ich eine Vollblut-Radfahrerin nennen möchte.

Das sollte mich eigentlich nicht überraschen, hat sie doch ihren Radsalon als – übrigens deutschlandweit einzige weibliche – Podcasterin mit inzwischen 83 Folgen mit fast ebenso vielen Gästen angereichert. Und das immer wieder mit großem Interesse an und Neugier auf die vielfältigen Aspekte, die das Fahrrad zu bieten hat, und mit der ihr eigenen, immer engagierten Haltung – ich glaube, man nennt das Charakter.

Am vergangenen Nikolaus-Abend hatte ich die Ehre, mit Regine über meine Radfahrgeschichte und noch ein bißchen mehr zu sprechen. Dankenswerterweise durfte ich mich danach auch noch auf ihr Bahnrad setzen. Am nächsten Morgen dann hatte ich zum ersten Mal seit Wochen mal wieder richtig viel Lust aufs Radfahren.

Das Ergebnis – “Reden über Radfahren” eben – ist die Folge 84 von Regines Radsalon geworden und steht nun zum Hören bereit. Danke dafür, liebe Regine, und für einen schönen Abend!

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