Jetzt war ich noch immer keine Nacht durchgefahren. Ich meine, allein und vollständig. Ein paar Mal unterwegs zu früher Morgenstunde, einmal in den späten Abend hinein. Zweimal durch die Nacht, aber eben in Begleitung. Das war schön, und ich möchte das auch gern wiederholen. Aber nicht, weil ich es allein nicht kann.
Es knirscht. Überall in der Wohnung knirscht es. Feiner märkischer Sand hat sich über den Fußboden verteilt, nachdem ich ihn mit dem Handbesen (kettenölverklebt) vom Jaegher entfernt habe. Da ist so viel Sand, es braucht bald eine neue Landvermessung in MOL, wo ich den abgetragen habe.
Die „Saison“ so einfach verstreichen zu lassen, das behagte mir gar nicht. Nach einem späten Jahresurlaub hatte ich den Oktober weitgehend in muffigen Konferenzräumen verbracht und fast schon vergessen, wie Radfahren geht. Pause machen, ja gut. Aber doch nicht ohne ein kleines Ausrufezeichen am Ende? Weiterlesen „My private Herbstbrevet“ →
Ich könnte behaupten, es habe an diesen endlosen Sommertagen gelegen, oder an der Hitze. Ich könnte sagen, das Jaegher wollte an den Strand. Aber so war es nicht. Es fing damit an, dass A. mich verlassen hat. Kollege A., Ex-DDR-Schwimmkader, nun auch Ex-Kollege.
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