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Takeshi fährt Rad

Frau, Stahl, Asphalt, Kilometer.

Kategorie

Zwischenetappe

Und Donnerstag zur Oder

Als ich das Jaegher auf den Montageständer packe, um es für den Besuch in der Werkstatt vorzubereiten, bin ich unerwartet mürrisch. Laut klackert die Kugel in der leeren Spraydose. Soll es doch die Nachbarn in den Wahnsinn treiben. Wen kümmert’s!

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Festive 500: Man friert nur zweimal

Das Langstreckenradeln stelle ich mir gern als eine schwerelose Angelegenheit vor, die sich den Naturgesetzen entzieht. Einfach aufs Rad setzen und fahren, ohne jemals abzusteigen. Mühelos dahingleiten, immer weiter.

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Heimat extra light

Man müsse ja nicht zu jeder Tour einen Bericht schreiben, hat die Ehefrau eines berühmten Berliner Brevet-Bloggers einmal angemerkt. Das mag sein. Aber am Dienstag Morgen ist draußen Sommer, auf dem Schreibtisch liegt noch die gleiche Arbeit wie gestern, und wenn das nicht der Moment ist, wo einen Radfahrer die Sehnsucht packt, dann weiß ich es auch nicht.

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Was machen wir Schönes in 2019?

In den letzten Jahren war mir meist halbwegs klar, wohin ich mit dem Jaegher (und ab zu auch mit dem Soma) wollte. Mehr Kilometer an einem Stück! Erleben, was jenseits der 300 Kilometer passiert, Nächte durchfahren, Gegenden erkunden. Herausfinden, was diese Magie ist, von der immer alle sprechen.

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Festive 1.000

Im letzten Winter wurde mir klar, dass es mir nicht gegeben ist, die Festive 500 inonego, also an einem Stück, zurückzulegen. Zu kalt zum Rumstehen, zu lange dunkel. Trotzdem wollte ich etwas Besonderes daraus machen, und irgendwann Anfang Dezember fiel mir ein, ich könnte in diesem Jahr einfach mal 1.000 Kilometer fahren. Sind ja acht Tage Zeit.

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19 Stunden im Sprintzug durch Brandenburg

Mitten im Sommer hing ich in den letzten Jahren radfahrerisch jedesmal in der Luft. Die großen Events waren im Juni vorbei, und ich hatte keine weiteren Veranstaltungen geplant, die mich bei der Stange hielten.

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700 km für die #BIKEYGEES: Ich radle, Ihr spendet?

Wer hier schon länger mit liest, weiß, dass die #BIKEYGEES mir seit letztem Jahr am Herz liegen. Dieser Verein bringt Frauen aus aller Welt aufs Rad – indem wir sie bei den ersten Kurbelumdrehungen unterstützen, sie halten und ermutigen, mit ihnen Verkehrsregeln pauken und zusammen üben, bis alles sitzt.

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Was machen wir Schönes in 2018?

Das Jahr ist bald zur Hälfte vorbei. Zeit also für einige Pläne. Jemand eine Langstrecke in Berlin oder Umkreis im Kopf, die ich nicht verpassen sollte? Immer her damit! Mir bleibt das ja schleierhaft, wie Ihr alle schon im tiefsten Winter wisst, was Ihr neun Monate später fahren wollt.

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Festive 500, 13.018 Kilometer, 2017 und der ganze Rest

Ich weiß, ich bin total falsch in der Zeit. Festive 500*, was war das nochmal? Interessiert Mitte Januar keinen Menschen mehr. Erst wenn die Aufnäher im Postfach landen, wird wieder kollektives Erinnerungs-Seufzen über sämtliche Timelines rattern.

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Melancholische Landschaften

Guten Tag, mein Name ist Takeshi und ich bin Landkreis-süchtig. Verzeihung, das stimmt nicht ganz. Eigentlich bin ich Landkreisschild-süchtig. Kreisgrenzschild, wie man korrekt sagt. Was man auf dem Rad nicht alles lernt.

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Das Radfahren erst noch lernen: Ein Samstag mit den #BIKEYGEES

K. ist hochmotiviert. K. dreht ungefähr zum hundertsten Mal das rechte Pedal etwas umständlich nach schräg vorne, setzt den Fuß drauf, stößt sich mit dem linken Pedal ab, versucht in Fahrt zu kommen, die Balance zu wahren, nach vorn zu gucken.

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Ein Muskel namens Unwille

Nach der großen Fahrt hatte ich mich mit wachsendem Unmut auf den Hausrunden herumgetrieben. Die Beine waren nicht mal so schlecht, und war ich erst einmal unterwegs, machte es auch Spaß. Aber aufzubrechen fiel mir zunehmend schwer.

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