Es war einmal ein Event, das führte auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen, über manch garstige Wurzel und einen unfahrbaren Weinberg ein gutes Stück durch Deutschland. Da fuhr ein Mann mit, der unterwegs gehörig litt und fror.
Weiterlesen „Mainfranken Graveller: Offroad über vier deutsche Mittelgebirge“Hier gab es mal so eine Tradition, am Anfang des Jahres aufzuschreiben, was ich fahren will, und was ich außerdem fahren würde, wenn man sich nicht angesichts der verfügbaren Zeit und Energie hin und wieder mal entscheiden müsste.
Weiterlesen „Was machen wir Schönes in 2023?“Anfang Dezember, die letzte Spokecard ist in der Post. Zwei Buttons sind noch übrig. Nächstes Jahr die Farbe wechseln, sagt M. Alle mit dunkelblau sind dann BhB-Pionier*innen: Teilnehmende der ersten Saison.
Weiterlesen „Berlin hat Berge: Kurzes Resümee zu den ersten sechs Monaten“Leicht war in diesem Sommer nur, immer wieder zu vergessen, wie viel Mühe das Langstreckenfahren macht, wenn man nicht wirklich trainiert ist. Lass es halt für dieses Jahr, dachte ich stets aufs Neue, im Erzgebirge, im Harz, in der endlosen Lausitz. Aber dann ließ mich das Görlitz-Abenteuer mit dieser Sehnsucht nach nächtlicher Landstraße zurück. Und es war ja auch schon August.
Weiterlesen „1.000 Kilometer für ein Länderschild: Die Dänemark-Reisenotizen“Die großen Sachen hatte ich im Frühjahr, Stichwort „du hattest ja so Probleme“ (danke für die vielen Genesungswünsche!), alle auf unbestimmt verschoben. Sobald ich wieder auf dem Rad sitze, macht sich aber Sehnsucht breit. Nein, ich möchte nicht den Rest des Jahres mit 130 Kilometer-Touren in Brandenburg verbringen, und vor allem nicht im Flachen.
Weiterlesen „Stoneman Miriquidi Road plus: Kleines Höhenmeterfest im Erzgebirge“Und plötzlich sind drei Monat vorbei. Nach der Mille du Sud bin ich radfahrerisch in eine Art Tiefschlaf verfallen. Im Kopf schien alles möglich, aber der Körper bat dringend um eine ausgiebige Ruhephase, und ich fand, er hatte da einen Punkt.
Weiterlesen „Was machen wir Schönes in 2022?“„Ich würde da ja gern in einem Zweierteam fahren“, schrieb Ann-Kathrin im Januar auf Twitter. „Aber da gelost wird, ist ja nicht sicher, ob ich jemanden kenne.“ Bis dahin kannte ich sie nur von Twitter. Hatte mir angehört, wie sie in Marens Podcast von den Girlsrides erzählte, die sie regelmäßig organisierte, und fand sie angenehm aufgeräumt.
Weiterlesen „Maurice Brocco 400: Ann-Kathrin, vier Stempelkästen, eine Sommernacht und ich“Eigentlich fand ich „Everesten“ immer völlig unspannend. Du suchst dir einen passenden Berg, fährst den am Stück so oft hoch und runter, bis du Höhenmeter in der Höhe des Mount Everest (nämlich 8.848) gesammelt hast, und darfst dich dann in die Hall of Fame des veranstaltenden Clubs eintragen.
Weiterlesen „Everesting oder Die unerträgliche Eintönigkeit des Berges“Die Aussicht auf meinen Geburtstag stimmte mich dieses Jahr missmutig. Zum letzten Mal würde die Vier vorne stehen. Offiziell alt. Zum Trost plante ich eine Tour gemäß einem Motto, das ich mal auf Facebook aufgeschnappt hatte: Du bist fit, wenn du dein Alter mal zehn genommen in Kilometern fahren kannst. Das schien mir die passende Party. Wenn der Schnee dann weg wäre.
Weiterlesen „#rideFAR: 493 km nonstop durch den Norden“Als ich meinen letzten Blogpost veröffentlicht hatte, kommentierte ein lieber Bekannter auf Twitter. Er habe sich nicht drauf einlassen können, der Text helfe ihm nicht, von all dem Irrsinn, der gerade auf der Welt stattfindet, abzuschalten.
Weiterlesen „Was machen wir Schönes in 2021?“Eigentlich versuche ich immer, etwas Besonderes aus den Festive 500 zu machen, seit ich 2015 zum ersten Mal mitgefahren bin. Aber nachdem der Traum vom inonego einmal mehr den niedrigen Temperaturen zum Opfer fiel (null bis drei Grad, definitiv unter meiner Leistungsschwelle), wollte mir nichts mehr einfallen.
Weiterlesen „Festive 595: Für ein paar Kilometer mehr“Wenn ich auf dieses Blog schaue, und damit irgendwie auch auf das radlerische Jahr, dann sieht es so aus, als seien das Jaegher und ich in dieser ganzen Zeit nur allein unterwegs gewesen. Aber das stimmt so nicht. Im schönsten Frühsommer, als die Tage noch unendlich lang waren, habe ich mich mit David auf ein 400 Kilometer langes Brevet begeben.
Weiterlesen „Ich denke gern an Kapelmuur 2“
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