Ich steige ab, ein freundlicher Hund trottet mir entgegen und gähnt. Vielleicht kann ich mich hier am Col du Maison du Festre wenigstens kurz hinlegen, obwohl ich schon im Stehen anfange vor Kälte zu zittern.
Weiterlesen „Le 1000 du Sud, Teil 3: Die letzte Schlacht“Es ist der dritte Morgen. Beim ersten Ton ist der Wecker aus. Um zwei Uhr früh schiebe ich das Jaegher aus der Haustür des B&B Via del Sole in Giaglione. Heute wird wieder angegriffen!
Weiterlesen „Le 1000 du Sud, Teil 2: Der Geschmack von Höhenmetern“Die Mille du Sud wollte ich fahren, seit ich nach der Superrandonnée Belchen satt den Fuß am Boden hatte (okay, seit Klaus mir das Event an den Blogpost kommentiert hatte). Ein Superbrevet mit Start in Cotignac, Provence. 1.000 Kilometer, 20.000 Höhenmeter, 100 Stunden Zeit, wenn du in der Kategorie „Randonneur“ landen willst.
Weiterlesen „Le 1000 du Sud, Teil 1: Die Kunst des einsamen Kletterns“Wo gerade schon alles zurechtlag für die 1.000er-Tour, wollte ich gern ein Packlisten-Update machen. Vor einiger Zeit habe ich mal eine Liste zusammengestellt, die immer noch zu den meistbesuchten Artikeln auf diesem Blog gehört. Diese Liste bezog sich auf das Radeln über Land mit Hotel-Übernachtung oder sonstigen Unterkünften. Hier nun geht es ums Unterwegssein im Brevet-Stil, sprich, Übernachten auf dem Rad mit kurzen Schlafpausen am Wegesrand. Weiterlesen „Meine Packliste für lange Brevets & Co.“
Johanna hatte ich vor zwei Jahren im Herbst bei Pedale & Poeten in Hamburg kennengelernt. Ich war gespannt auf diesen privat organisierten Langstreckenabend und ganz besonders auf den Vortrag der beiden Frauen, die beim Transcontinental Race im gleichen Jahr als erstes (und bis heute einziges) Frauenteam das Ziel vor der Party erreichten: Johanna Jahnke und Marion Dziwnik.
Weiterlesen „Zu Gast in Johanna Jahnkes Podcast „Die Wundersame Fahrradwelt““
Nächstes Ziel: Brocken, 303 Kilometer. Ich rausche den unseligen Schneeberg hinunter, ein paar Kilometer noch nach Westen, dann ist Wendepunkt, die Strecke biegt ab, ich richte mich auf, hänge mich wie ein Segel in den Wind, trete an, und ab geht’s.
Weiterlesen „1.000er Brevet, Teil 2: Thüringen, Harz und der Weg zurück“
Etwas Größeres sollte noch her in diesem Sommer, aber die offiziellen Veranstaltungen waren abgesagt, und auf die wenigen verbliebenen Formate zu bauen schien mir zu unsicher. Also etwas Eigenes planen. Nur was?
Weiterlesen „1.000er Brevet, Teil 1: Erzgebirge, Fichtelgebirge und 29 Stunden Gegenwind“
Eigentlich wusste ich seit der Tour mit Harald im letzten Herbst, dass ich das noch einmal probieren musste: mit einem frühen Zug aus Berlin anreisen, 530 Kilometer Thüringen unter die Räder nehmen und tags darauf den letzten Zug am Abend erwischen.
Der Sommer auf dem Rad verlief wenig inspirierend. Ich hangelte mich durch die Qualifikationsserie und hoffte ein ums andere Mal, die Lust auf Paris – Brest – Paris würde endlich kommen. Musste doch! Im Herzen bin ich schließlich Randonneurin. Aber als ich beim Sachsener 600er Brevet nach achtzehn Stunden im Sattel auf jeder Bank am Wegesrand saß, begriff ich endlich: Ich wollte es einfach nicht genug.
Jeder Rennradfahrer, so sagt man, hat einen Aberglauben. Ich glaube, dass eine Unternehmung schiefgeht, wenn man vorher drüber spricht. Entsprechend schwer fiel es mir, aus meiner geplanten Fahrt nach Karlsruhe eine Spendenaktion für die #BIKEYGEES zu machen.
Weiterlesen „700 km nach Karlsruhe: Die zweitlängste* Fahrt“
Wer hier schon länger mit liest, weiß, dass die #BIKEYGEES mir seit letztem Jahr am Herz liegen. Dieser Verein bringt Frauen aus aller Welt aufs Rad – indem wir sie bei den ersten Kurbelumdrehungen unterstützen, sie halten und ermutigen, mit ihnen Verkehrsregeln pauken und zusammen üben, bis alles sitzt.
Weiterlesen „700 km für die #BIKEYGEES: Ich radle, Ihr spendet?“
Einen 600er wollte ich fahren, und nachdem ich in Berlin keinen Startplatz bekommen hatte, beschloss ich kurzerhand, einen anderen Standort auszuprobieren. Von Leipzig-Bennewitz aus sollte die Route auf den Brocken führen, das war mir recht, darauf hatte ich schon für Berlin gehofft.
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