Als ich vor einiger Zeit das Rennradfahren wieder aufnahm, staunte ich, was sich alles verändert hatte. Eines der Dinge, die mich am meisten irritierten, waren die vielen Abkürzungen, die genutzt werden, um sich über Training oder Fitness zu verständigen. FTP und HIT, CPx und RPE, LSHR und VO2. Ich meine, wer hat denn für so etwas Zeit? Wann fahren die alle denn noch?
Es ist mal wieder einer dieser Abende. Regen klopft an die Scheibe. Zerknülltes Papier auf dem Tisch. Der Anrufbeantworter blinkt hektisch vor sich hin. Ich fluche und stöhne abwechselnd.
„Was machst denn du?“ fragt das Verago. Weiterlesen „Elf Fragen an das Verago, acht Blogs die ich mag“
So nannte ich im vergangenen Jahr auf Komoot die Tour vom Ostersonntag. Der Coach wollte natürlich wissen, wer das denn nun wieder sei. Der Name hatte ich vom bösen Bluttransfusions-Doktor geliehen, den Armstrong angeblich einmal anrief, als Patani ihm in schwindelerregendem Tempo davon fuhr.
Ein gewöhnlicher Donnerstag Abend. In den Redaktionsräumen herrscht träge Stille. Nichts zu lesen, nichts zu schreiben. Gelangweilt blättere ich durch das Tour Magazin.
„Guck mal, die suchen die schönsten Rennräder“, sage ich zu dem Rad. Weiterlesen „Die unglaublichen Abenteuer des blauen Verago“
Winter, ach Winter. Trübe schlurft der Januar dahin. November bezaubernder Spätherbst, Dezember ist Trost in Alkohol und Kerzenschein.
Aber jetzt. Weiterlesen „Allez tristesse“
Die Mecklenburger Seen Runde ist ein Radmarathon durch eine eigenwillige Gegend im Norden, wo sich einsame Straßen endlos zwischen Seen, Wald und Wiesen auf und ab winden, und wo das Fahren dennoch niemals eintönig wird. 300 Kilometer lang. Es funkt spontan.
Man wohnt fünfzehn Jahre in einem Bezirk und kennt noch nicht einmal die Stadt, nach der er benannt ist. Prenzlau, ein melancholischer Ort an einem großen See, über den am Abend die Vogelschwärme hinweg ziehen. Bauwerke, die sich einen gewissen Stolz erlauben dürften. Die Verlassenheit des ländlichen Ostens. Weiterlesen „Prenzlauer Hügelmarathon 2014“
Beim Stöbern nach lokalen Radvereinen stoße ich im Netz auf eine Ansammlung von RTFs im Umland. Da ich gern in Verzückung gerate, wenn Streckenlängen mit über 200 km angegeben sind, schlägt mein Herz hoch, als ich „Rund um Berlin“ entdecke.




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