Als ich vor einiger Zeit das Rennradfahren wieder aufnahm, staunte ich, was sich alles verändert hatte. Eines der Dinge, die mich am meisten irritierten, waren die vielen Abkürzungen, die genutzt werden, um sich über Training oder Fitness zu verständigen. FTP und HIT, CPx und RPE, LSHR und VO2. Ich meine, wer hat denn für so etwas Zeit? Wann fahren die alle denn noch?
Es ist mal wieder einer dieser Abende. Regen klopft an die Scheibe. Zerknülltes Papier auf dem Tisch. Der Anrufbeantworter blinkt hektisch vor sich hin. Ich fluche und stöhne abwechselnd.
„Was machst denn du?“ fragt das Verago. Weiterlesen „Elf Fragen an das Verago, acht Blogs die ich mag“
So nannte ich im vergangenen Jahr auf Komoot die Tour vom Ostersonntag. Der Coach wollte natürlich wissen, wer das denn nun wieder sei. Der Name hatte ich vom bösen Bluttransfusions-Doktor geliehen, den Armstrong angeblich einmal anrief, als Patani ihm in schwindelerregendem Tempo davon fuhr.
Seit Tagen, nein, seit Wochen liege ich morgens um 4 Uhr mit klopfendem Herzen wach. Es liegt nicht daran, dass ich Berge von Pralinen verschlungen hätte. Nicht an der Regenvorhersage für die anstehende Trainingsrundfahrt, und auch nicht am zeitweisen spurlosen Verschwinden eines Blog-Nachbarn auf einer spanischen Insel.
Es liegt daran, dass ich eine Verabredung habe.
Kürzlich war es wieder so weit. Samstag in der Früh, 2 Grad plus, Hausrunde. In der Ferne taucht ein Rennradler auf, und obwohl ich gegen eine frische Brise aus Osten in sehr gemäßigtem Tempo unterwegs bin, wird er rasch größer. Weiterlesen „Windkraftschatten“
Ein gewöhnlicher Donnerstag Abend. In den Redaktionsräumen herrscht träge Stille. Nichts zu lesen, nichts zu schreiben. Gelangweilt blättere ich durch das Tour Magazin.
„Guck mal, die suchen die schönsten Rennräder“, sage ich zu dem Rad. Weiterlesen „Die unglaublichen Abenteuer des blauen Verago“
Winter, ach Winter. Trübe schlurft der Januar dahin. November bezaubernder Spätherbst, Dezember ist Trost in Alkohol und Kerzenschein.
Aber jetzt. Weiterlesen „Allez tristesse“
Die Mecklenburger Seen Runde ist ein Radmarathon durch eine eigenwillige Gegend im Norden, wo sich einsame Straßen endlos zwischen Seen, Wald und Wiesen auf und ab winden, und wo das Fahren dennoch niemals eintönig wird. 300 Kilometer lang. Es funkt spontan.
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